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Z_In jedem Ding steckt ein Schmetterling (ab 3 Jahren)

10. Februar 2019 um 15:00 bis 16:00

Nur mit Vorbestellung!

Ein clowneskes Solostück fast ohne Sprache und mit viel Phantasie für Kinder und andere Menschen

Frau Lachnit wacht auf und hat furchtbar schlechte Laune. Für die meisten Menschen kein großes Malheur, für Frau Lachnit nahezu eine Katastrophe, denn Frau Lachnit ist: Clown. Und ein Clown darf doch keine schlechte Laune haben? Clowns müssen lustig sein, heiter und leicht, immer den nächsten Quatsch schon in der Clownsmütze parat. Was soll sie nur tun?

Frau Lachnit begibt sich auf die Suche nach einem Quentchen Heiterkeit und erlebt einen Tag voller Stolpersteine, bis ihr endlich dieser Satz begegnet: „In jedem Ding steckt ein Schmetterling.“ Frau Lachnit macht sich auf die Suche nach diesem Schmetterlingding und erlebt dabei wundersame Sachen – die vorsichtig fröhlich machen. Kann aus dem Schlechte-Laune-Tag doch noch ein Wirklich-Wunderbar-Tag werden?

Regie: Ragna Kirck
Spiel: Hille Marks
Bühne/Kostüm: Sabine Kreiter
Clownerie-Coaching: Erik Werner
Musik: Erik Werner
Produktionsleitung: Thomas Peters
Dramaturgie + Theaterpädagogik: Maren-Irina Lutz
Technik: Marco ten Wolde
Graphik + Layout: Sabine Brand
Fotos: Monika Nonnenmacher
DVD: Marc Sinzenich

“Flügel von Innen.
Im CASAMAX Theater sucht Frau Lachnit nach der Schönheit in den Dingen. Regisseurin Ragna Kirk vertreibt mit einer fantasievollen Clowneske schlechte Laune bei Kindern ab 3 Jahren. (…)
Bei Frau Lachnit will das mit dem Lächeln einfach nicht klappen: Mit dem Zeigefinger hält sie sich die Mundwinkel nach oben, wickelt sich ein Gummiband uns Gesicht, um den Mund in Lächelposition zu halten – vergeblich. Der Grimm ist einfach zu groß, die Gesichtszüge gehen wie von allein zurück auf extrem mies gelaunt. Wir erfahren nicht den Grund für die schlechte Stimmung (und den gibt es ja bekanntlich auch nicht immer.), wohl aber, dass sie ein Riesenproblem für Frau Lachnit ist. Denn sie ist ein Clown, an Kleidung, Clownsnase und weiß-roter Schminke gut zu erkennen, und hat somit berufslustig zu sein. Dabei hat ihr Tag eigentlich normal angefangen. Während die Zuschauer um die Spielfläche auf dicken Filzkissen Platz nehmen, schläft die Clownin selig in der Mitte des Raums. Danach geht irgendwie alles schief, erst die Augen nicht auf, dann die Gumminase nicht an ihren Platz, dann die Bettdecke eigene Wege. Freut sie sich für einen Moment über die warmen Sonnenstrahlen, ziehen in der nächsten Minute garantiert Wolken auf. Glaubt sie kurz, mit selbst gespielter Saxophonmusik wäre der verkorkste Tag zu retten, spielt das ebenfalls auf einmal verrückt und produziert nur noch schauerlich schiefe Töne. Theaterleiterin Hille Marks, die diesen Theaternachmittag mühelos allein bestreitet, versteht es wunderbar, Alltagsgegenstände wie Isomatte oder Bettdecke ihr bisweilen tückisches und sehr lustiges Eigenleben zu verleihen. Jede noch so kleine Gefühlsschwankung ist in ihrem Gesicht ablesbar, die gesamte Handlung vollzieht sich ohne Worte. (…) Das Finden der Schönheit in den Dingen, dem Schmetterling eben, wird in sehr schönen, poetischen Bildern umgesetzt. (…) Nun tauchen aus dem schwarz-weißen Clownskostüm unzählige bunte Innentaschen auf, findet sich noch irgendwo Konfetti, hat sogar die olle Bettdecke auf links gedreht und gefaltet das Zeug zu Schmetterlingsflügeln und wenn keine Fühler da sind, tun es zur Not auch Elefantenrüssel. Inspiriert und sichtlich voll Optimismus, die nächste Schlechte-Laune-Phase mit “Schmetterlingsaugen” zu betrachten, verlassen Große wie Kleine das Theater.”
(aKT Ausgabe 51, März 2014)

“Clowneske Höhenflüge.
Ein Clown, dem nicht zum Lachen zu Mute ist, kann ganz schön lustig sein. (…)
Das Köln-Regie-Debüt von Ragna Kirck spielt mit den Klischees des Spaßmachers, dem in der äußeren Wahrnehmung nicht selten das Menschsein – und damit die schlechte Laune oder das traurige Gemüt abgesprochen wird. Darf ein Clown weinen, Angst haben, ein bisschen Fluchen oder einfach mal den Tag verwünschen, weil nichts gelingt? Frau Lachnit, die einzige Figur im Stück, nimmt sich dieses Recht heraus. In der vielleicht universellsten Sprache der Welt, einem fantasievollen Fluss von Lauten und beschwingten Körpergesten, versteht es Hille Marks, die jungen Zuschauer in die Geschichte einzubeziehen. Während einer rund 45-minütigen Reise durch den Alltag begegnen der Schauspielerin und den Zuschauern wundersame Dinge aus bunten Taschen und nicht enden wollenden Überraschungspaketen. Poetisch, verspielt, rasant und mit großem Einfühlungsvermögen versehen, zieht die Künstlerin das Publikum in ihren Bann. Wie in Spiegeln zeichnen sich die Ausdrücke des Clowns auf den Kindergesichtern ab.Auch mit der Bühnengestaltung bewiesen die Produzenten feines Gespür: Denn an allen vier Ecken der Bühne sitzen, strecken oder kugeln sich die Kids auf einladenden Kissen, um dem Treiben möglichst nahe beizuwohnen. Für die Umsetzung des vielseitigen Stückes griff das Ensemble auf die Hilfe von Clownerie-Coach Erik Werner zurück, der sichtlich gute Arbeit geleistet hat.”
(Kölner Wochenspiegel, 12. März 2014)

„Wir fanden es super!“

„Wunderschön!“

„Heiter-zart-poetisch.“

“Vielen lieben Dank an diese magische Darstellerin.”

“Wir waren jetzt schon zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit hier und waren jedes Mal begeistert! Toll, was man so mit Mimik und ohne Sprache zum Ausdruck bringen kann. Grandios die schauspielerische Leistung! Wir kommen gerne wieder!”

“Das hat uns gut gefallen. Ich möchte noch mal so ein Theater mit dir sehen.”

“Der Clown war ja eine Quatschnase.”

“Sehr schön gespielt, auch für jüngere Kinder verständlich. Tolle Magie des Stücks und des Clowns.”

Details

Datum:
10. Februar 2019
Zeit:
15:00 bis 16:00
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

Berrenrather Str. 177
Köln, 50937 Deutschland
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