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Z_Guten Abend, Gute Macht (ab 8 Jahren)

13. September 2020 um 15:00 bis 16:20

Nur mit Vorbestellung!

Z_Guten Abend, Gute Macht (ab 8 Jahren)

Eine poetische Nachtreise für Menschen mit oder ohne Bett

Guten Abend, gut‘ Nacht… Mit Rosen bedacht… Oder doch eher mit Näglein besteckt? Jeden Abend betten wir unseren Kopf zur Ruhe. Unser Bett ist unser Rückzugsort, der Platz, der am meisten Geborgenheit und Sicherheit vermittelt. Der Mikrokosmos unserer Heimat. Die Höhle, in die wir uns verkriechen am Ende eines langen Tages, wenn wir weinen müssen oder wie wahnsinnig lieben, wenn wir mit Frühstücksbrötchen krümeln wollen oder einfach mal abtauchen müssen. Unser Bett erzählt eine Geschichte über unser Leben, unsere Heimat. Doch wie sieht es in anderen Ländern aus? Wer bettet sich wo wie zur Nacht, und welche Geschichte rankt sich um jedes einzelne Bett? In einem Betten-Kaleidoskop erforschen wir viele Varianten von Heimat und der Liebe zu einem Zuhause, egal wie arm oder reich, wie einsam oder gemeinsam, wie kalt oder warm dieses ist.

Trailer zu Guten Abend, Gute Macht

Konzept/Text/Regie: Ragna Kirck
Spiel: Tatiana Feldman, Jana Jungbluth
Ausstattung: Rupert Franzen
Dramaturgie: Karoline Bendig
Musik: Klaus Jacobs
Produktionsleitung: Hille Marks, Ragna Kirck
Technik: Marco ten Wolde
Graphik/Layout: Sabina Kukuk
Fotos: Monika Nonnenmacher
Interview-/Probenklassen: Maren-Irina Lutz
DVD: Roman Holtwick

Keine Ruhe in Sicht oder: Ein bisschen Himmel

(…) Regisseurin Ragna Kirck und ihren einfühlsamen Darstellerinnen Jana Jungbluth sowie Tatiana Feldmann gelingt es über 75 Minuten, Träume und Albträume ganzer Generationen in eine verständliche Sprache mit bewegenden Momenten zu kleiden. So stürzen romantische Figuren, wie Tolkiens („Der Herr der Ringe“) dem Glanz von Edelmetall und Kristallen verfallenen Zwergen im Reich Moria, alsbald mit den zusammengepferchten Heimat- wie Besitzlosen im realen griechischen Flüchtlingslager des gleichen Namens auf der Insel Lesbos ins Verderben.

Trotz der Komplexität des Themas bewegt sich das Ensemble mit einer imposanten Schwerelosigkeit durch die Aufführung, die auch Platz für amüsante Einlagen bietet, wenn der vermeintlich unkomplizierte Aufbau des Verkaufsschlagers „B-E-T-T“ in der gefühlt 200-seitigen Audioanleitung zu einem hochwissenschaftlichen Experiment mit tiefen Einblicken in den Mikrokosmos der menschlichen Psyche gerät. Auch die Vergangenheitsreflexionen in eine umsorgte Kindheit inklusive Bravo-Starschnitt-Postern an der Bettwand oder Prinzessinneneinrichtung nebst prachtvollen Baldachin (der in Wirklichkeit lediglich ein Mückenschutz war) sorgen für nostalgische Erinnerungen, die den Stellenwert einer glücklichen, weil behüteten Kindheit verdeutlichen, die nicht allen gewährt ist. Das sehenswerte Stück wird für Besucher ab acht Jahren empfohlen.

(Rheinerlei und INsülz, September/November 2020)

„Bin ich froh, dass wir ein Bett haben – ernstes Thema, unterhaltsam und lustig, traurig und spannend – super, wie immer!“

„Ich fand das Astronautenzimmer am besten.“

„Wir haben so viel gelacht, dass an einschlafen nicht zu denken war.“

„Es war sehr berührend und authentisch gespielt.“

„Es war mein schönstes Stück der Welt.“

„Ich werde das noch eine Weile auf mich wirken lassen und euch weiterempfehlen.“

„So viel Dynamik und Power und ein tolles aufeinander Eingehen.“

„Das war richtig cool!“

„Absolut genial – Tränen gelacht und zu Tode betrübt – so geht Theater!“

„Wir waren wirklich begeistert. Was für ein tolles Stück: Kindgerecht, aber auch erwachsenengerecht. Klug, lustig, nachdenklich, kurzweilig… und schönes Schauspiel von den beiden. Die Klasse war richtig eingesogen.“

Details

Datum:
13. September 2020
Zeit:
15:00 bis 16:20

Veranstaltungsort

Berrenrather Str. 177
Köln, 50937 Deutschland
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